Wie man Späne spart

Wo gehobelt wird, fallen Späne“, sagt schon ein altes Sprichwort. Doch wieviel Späne sind eigentlich nötig, um ein Teil zu produzieren? Im Bemühen, möglichst effizient und umweltschonend zu arbeiten, produziert rema so wenig Späne wie möglich. Bei der weiteren Minimierung des Material- und Energieverbrauchs hat nun die Energie-Effizienzanalyse „EffCheck“ geholfen.

Bei der Analyse wurde der Energie-Einsatz mit dem „Output“ des Unternehmens verglichen. Das heißt: Wieviel Energie wird eingesetzt, um eine bestimmte Anzahl von Produkten herzustellen? Neben den klassischen Verbrauchsarten wie Strom für Licht, Maschinen, Druckluft kommt es in einem Fertigungsbetrieb wie rema auch darauf an, Werkzeuge und Schmierstoffe ressourcenschonend einzusetzen. Mithilfe eines Materialflussplans konnten verschiedene Potentiale identifiziert werden.

Trotz jahrlangen Engagements bei rema für eine effiziente Produktion, überraschten die Ergebnisse des „EffChecks“ auch Dirk van Riel, der bei rema das Thema Ressourceneffizienz betreut. „Es ist interessant zu sehen, welche Mengen an Metall gekauft und später als Späne entsorgt werden.“ Mit dem Ergebnissen des „EffChecks“ und den getroffenen Maßnahmen will van Riel den Ausschuss noch einmal um 20 Prozent reduzieren, die Verunreinigung der Späne zu verringern und die Ressourceneffizienz insgesamt weiter steigern.

 

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